Dynamischen Hebel

Das tägliche Handelsvolumen auf dem Devisen-Markt (auch Forex- oder kurz FX-Markt) ist in den letzten zehn Jahren durch den zunehmenden Einstieg neuer Privat-Trader in den Markt exponentiell gestiegen. Der finanzielle Hebel (auch Leverage genannt) stellt einen wichtigen Aspekt des FX-Handels dar, da er allen Investoren ermöglicht, auch mit relativ kleinem Eigenkapital den Markt zu betreten. Bei jedem Handelskonto wird zum Zeitpunkt der Erstellung ein bestimmtes Hebelniveau festgelegt. Wenn Sie einen Trade eröffnen, kann das Hebelniveau jedoch ein anderes sein, da verschiedene Symbole über unterschiedliche Hebel verfügen können. Während Sie für Hauptwährungspaare, die Majors, möglicherweise einen Hebel von 1:500 erhalten, bieten Broker zum Beispiel viel niedrigere Hebelniveaus für volatile Paare, Aktien-CFDs, Rohstoff-CFDs, Metall-CFDs und Krypto-CFDs an. In solchen Fällen wird das im Konto festgelegte Hebelniveau als eine Obergrenze angesehen. Ist das Hebelniveau eines Symbol niedriger als das Konto-Hebelniveau, wird das Hebelniveau des Symbols angewendet. Ist das Hebelniveau eines Symbols jedoch größer, hat das Konto-Hebelniveau Vorrang. Gehebelte CFDs sind komplexe Finanzinstrumente und bergen ein hohes Risiko, Geld zu verlieren.